Neues Produkt: Bio-Gartenfaser

Bio-Gartenfaser ab sofort erhältlich

Bio-Gartenfaser

Neues Produkt: Bio-Gartenfaser

Als dekoratives Abdeckmaterial ist Bio-Gartenfaser für alle Gartenflächen wie Blumenbeete, Rabatte und Böschungen die ideale Alternative. Die speziell aufbereitete, stickstoffstabile Struktur-Bioholzfaser mit hochwertigem Grünkompost und Perlit schützt den Boden vor Austrocknung und unterdrückt den Unkrautwuchs.

Die Rezeptur enthält im Gegensatz zu reinem Rindenmulch keine Gerbsäuren, die das Pflanzenwachstum negativ beeinträchtigen. Gartenfaser belässt den Stickstoff im Boden – wodurch die Bio-Gartenfaser hervorragend für Hecken geeignet ist. Aufgrund der besonders faserigen Struktur bildet das Abdeckmaterial eine zusammenhängende Schicht, dadurch ist Bio-Gartenfaser ideal für den Einsatz auf Hang- und Schräglagen.

  • Unterdrückt den Unkrautwuchs  
  • Wirkt als Bodenverbesserer
  • Schützt vor Austrocknung
  • Aus stickstoffstabiler Holzfaser, Grünkompost und Perlit
  • Ideal für Hanglagen, Hecken und Staudenbeete
  • Ausgezeichnet zum Aufhäufeln von Rosen
  • Perfektes Material zur Abdeckung (3 cm) von Hochbeeten zum Schutz vor Austrocknung.
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Zertifikate 2024

Kompost Qualitätsbetrieb 2024

Wir freuen uns, dass wir wie auch bereits in den letzten Jahren auch heuer wieder das Zertifikat des Kompost & Biogas Verbands für unsere Betriebsanlagen in Hilprechting und Hub bekommen haben. 

Dieses garantiert unseren Kunden und Kundinnen gleichbleibende hohe Qualität und die Einhaltung der hohen Vorgaben des Verbands. Um dies zu gewährleisten, gibt es eine jährliche Hauptuntersuchung sowie über das Jahr verteilte Kontrollentnahmen für die Analyse im Labor.  

Zertifikate 2024

St. Georgen

Hohenzell

Innviertler Bio Schwarzerde

Innviertler Bio Schwarzerde

Innviertler Bio Schwarzerde

Innviertler Bio Schwarzerde

Nicht aus dem brasilianischen Amazonas, sondern aus dem Innviertel kommt die Bio-Schwarzerde auf Pflanzenkohlebasis oder auch Terra Preta (Schwarze Erde) genannt. So kann ein Gramm Pflanzenkohle eine Oberfläche von bis zu 300 m² aufweisen und damit nicht nur die fünffache Wassermenge ihres Eigengewichts aufnehmen, sondern auch die darin enthaltenen Nährstoffe. Dies macht sie zu einem sehr nachhaltigen Speichermedium.
 
Klimaschutz und Regionalität sind die Grundsätze bei der Anpassung und Erweiterung der Produktpalette des Kompostbetriebes Augustin-Innkompost GmbH, der damit nicht nur die gegenwärtigen Trends im Gartenbau unterstützt. Der Kompostanlagenbetreiber mit den Anlagestandorten in Hohenzell und St. Georgen richtet sich mit seinem Unternehmenskonzept und seinem Produktangebot seit mehreren Jahren nach diesen Leitlinien aus.
 
Mit der Innviertler Bioschwarzerde „Terra Preta“ auf Pflanzenkohlebasis und einer torfreduzierten Hochbeet- und Pflanzerdemischung wurde das Sortiment an verschiedenen Kompost- und Erdenmischungen (Hochbeeterde, Gartenerde, Rasenerde, …), unter Berücksichtigung der Prinzipien von Regionalität und Klimaschutz, erweitert. Auf Vorbestellung wird für die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern eine spezielle Erdenmischung hergestellt. Damit bietet der Betrieb eine regionale Alternative zu importierten Produkten. Die Gemüsesorten danken es den Anwendern mit üppigem Wachstum und reichen Erträgen. Aber auch andere Produkte wie Rindenmulch oder Lärchenrinde kommen aus der Region.
 
Bewährt hat sich in der Vermarktung auch der Loseverkauf und die Einführung eines Pfandsystems. Damit wird nicht nur der Verpackungsmüll reduziert, sondern hat es auch den Vorteil, dass der Kunde das Produkt bereits beim Kauf sieht. „Wir freuen uns mit der erweiterten Produktpalette die Gartenbesitzer bei ihrer Tätigkeit in der bevorstehenden Gartensaison zu unterstützen. Das ist einer unserer Beiträge zum Klimaschutz und zu ihrem ganz persönlichen Erfolgserlebnis im Garten.“ gibt sich der Kompostanlagenbetreiber Franz Augustin positiv gestimmt.  
beitrag-bild Besuch LVA

LAV, BAV & ARGE Kompost zu Besuch

Landesabfallverband, Bezirksabfallverbände und ARGE Kompost besuchen Kompostierungsanlage. 

Vertreter des Landesvorstandes der ARGE Kompost & Biogas sowie der Bezirksabfallverbände und des LAV besichtigen die Kompostierungsanlage der Augustin-Innkompost GmbH in Hohenzell.

Der Geschäftsführer Franz Augustin erklärte dabei anhand der Arbeitsabläufe auf seiner Anlage die einzelnen Arbeitsschritte, wobei das Störstoffmanagement auf der Anlage besonderes Interesse fand. Die Führung begann mit der störstofffreien und getrennten Sammlung von Grün- und Strauchschnitt auf der Annahmefläche. Diese ist mit Ihren Öffnungszeiten sehr bürgerfreundlich ausgerichtet. Als nächstes wurde die Heißrottefläche begutachtet.

Dort werden im Rahmen der offenen Dreiecksmietenkompostierung die biogenen Materialien in einem optimalen Mischungsverhältnis aufgesetzt. Durch regelmäßiges Wenden wird Sauerstoff zugeführt und so ein bakterienfreundliches Milieu geschaffen.

Bei Temperaturen bis 70 Grad in der Anfangsphase erfolgt eine Hygienisierung des Materials. Im Bedarfsfall wird auch Wasser zugegeben. In einem weiteren Arbeitsschritt werden mit einer Siebanlage die Störstoffe aus dem Kompost entfernt. Dies erfolgt mit einer Gerätekombination aus Siebanlage und Windsichter.

Diese Arbeitsschritte werden je nach Verschmutzungsgrad der Biotonne bis zu 4-mal wiederholt. Zur Ausreifung der Komposte werden diese auf die Nachrotte gelegt und belüftet. Nach eingehender Prüfung (Sichtkontrolle und Analyse der Inhaltsstoffe sowie Keimfähigkeit) werden die Komposte für die Substratbereitung freigegeben. Hier hat die Augustin-Innkompost GmbH bereit ein sehr umfangreiches Produktsortiment. Dieses wird nach Bedarf immer wieder erweitert und an die Gartentrends angepasst. So konnte heuer erstmals eine Terra Preta Schwarzerde in das Sortiment aufgenommen werden. „Es war sehr Interessant zu sehen, welcher Arbeitsaufwand hinter der Kompostierung steckt und wie die Aussortierung der Störstoffen erfolgt, damit ein qualitativ hochwertiges Produkt entsteht!“, so ein Teilnehmer der Führung im Anschluss.

Geschäftsführer Augustin betonte, dass diese Leistung des Störstoffmanagements in Zukunft nicht mehr unentgeltlich erbracht werden kann. Ziel von Gesprächen mit Vertragspartnern muss deshalb in einem ersten Schritt die Akzeptanz der Leistung des Störstoffmanagements sein und in einem zweiten Schritt die monetäre Abgeltung dieser Leistung. Positive Beispiele dafür gibt es bereits in Oberösterreich und auch auf der Anlage in Hilprechting.